Blacklining
Korrekturverfolgung für QuarkXPress und InDesign
Diese XTension bietet eine umfangreiche Korrekturverfolgung für QuarkXPress. Bis zu 15 Korrekturstufen lassen sich dokumentieren. Besonders für die Produktion juristischer Dokumente, wissenschaftlicher Werke oder von Finanzliteratur wie Jahresberichten, Bilanzen etc. ist diese Korrekturverfolgung ohne Alternative, es sei denn, der Anwender will den "harten Weg" gehen und alle Änderungen manuell dokumentieren (indem beispielsweise in QuarkXPress unterstrichen wird).
Alle Änderungen in einem Dokument können in bis zu 15 Versionen archiviert werden. Die einzelnen Korrekturstufen lassen sich in den Vorgaben mit unterschiedlichen Farben markieren. Außerdem läßt sich hier die Linienstärke für Unterstreichungen definieren.
Auf Wunsch wird jedesmal, wenn ein mit Blacklining erstelltes Dokument geöffnet wird, ein neues QuarkXPress-Dokument angelegt: Ein Dokument heißt z.B. "Geschäftsbericht". Wird es das nächste Mal geöffnet, wird es automatisch "Geschäftsbericht.1" heißen und auch so abgespeichert, entsprechend alle weiteren Dokumente mit dem Suffix .2, .3, .4 usw. Wird diese Option nicht gewählt, arbeitet man automatisch mit dem jeweils letzten Revisionsstand; alle bis dahin durchgeführten Korrekturen lassen sich auf Wunsch ein- oder ausblenden. Außerdem kann in den Vorgaben definiert werden, ob automatisch eine neue Korrekturstufe angelegt werden soll, wenn das Dokument geöffnet wird.
Über die Blacklining-Palette wird die Korrekturverfolgung per Knopfdruck gestartet. Ab jetzt werden alle im Text vorgenommen Streichungen oder Ergänzungen mit der entsprechenden Revision eines Dokumentes automatisch abgespeichert. Wird das Dokument das nächste Mal geöffnet, werden alle Ergänzungen unterstrichen angezeigt, für Auslassungen steht eine Raute. Wird Text durch anderen Text ergänzt, wird diese Korrektur durch eine Kombination von Raute und Unterstreichung angezeigt. Für Änderungen, die Blacklining nicht automatisch dokumentieren kann (wie Schriftart, -größe oder -stil) können manuelle Korrekturmarken gesetzt werden. Die Korrekturen werden in der Farbe der jeweiligen Korrekturstufe dargestellt. Der Anwender kann über eine extra Palette die Korrekturstufen aktivieren, die er ansehen möchte.
Wird die 15. Korrekturstufe erreicht, können alle Korrekturstufen zu einer einzigen zusammengefaßt werden, die dann wiederum die erste Korrekturstufe ergibt, auf der aufbauend weitere 14 Korrekturen durchgeführt werden können. Per Mausklick können am Ende des Korrekturvorganges alle Korrekturmarken automatisch gelöscht werden, z.B., wenn das Dokument belichtet werden soll.